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Unser Bildungssystem - Chancen für alle

Vielseitigkeit der Bildungsmöglichkeiten (praxis- vs. theorieorientiert vs. Mischformen) und Durchlässigkeit bieten Chancen und Wege für alle! «Kein Abschluss ohne Anschluss» ermöglicht lebenslanges Lernen im Einklang mit technologischem Fortschritt und Veränderungen in der Arbeitswelt.

 

Sekundarstufe II

Nach der obligatorischen Schule auf Sekundarstufe I stehen mit der beruflichen Grundbildung und den allgemeinbildenden Vollzeitschulen grundsätzlich 2 Bildungswege auf Sekundarstufe II offen:

  • Zu den dualen Ausbildungen zählen die 2-jährigen beruflichen Grundbildungen mit Berufsattest EBA sowie die 3- oder 4-jährigen beruflichen Grundbildungen mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis EFZ. Letztere können mit der Berufsmaturität lehrbegleitend oder Vollzeit ergänzt werden.

  • Zu den Vollzeitschulen gehören auf Sekundarstufe II das Kollegium mit gymnasialer Matura sowie die Fachmittelschule FMS mit Fachmaturität.

Gelingt der Übertritt von der Sekundarstufe I in die Sekundarstufe II nicht direkt, kann ein Brückenangebot wie Schule für Berufsvorbereitung (SfB), Vorlehre, Immersionsjahr etc. besucht werden.

Tertiärstufe: Höhere Berufsbildung & Hochschulen

Eine erfolgreich absolvierte Ausbildung auf Sekundarstufe II (Berufliche Grundbildungen EFZ, Fachmittelschule, Gymnasium) ermöglicht den Zugang zu Weiterbildungen auf der sogenannten Tertiärstufe. Diese gliedert sich in die zwei Bereiche "Höhere Berufsbildung", auch "Tertiärstufe B" genannt, und "Hochschulen", auch "Tertiärstufe A" genannt:

  • Höhere Berufsbildung: Zu Spezialisierungen mit vertieftem Wissen in einem definierten Fachbereich qualifizieren praxisorientierte, berufsbegleitende Berufsprüfungen BP und höhere Fachprüfungen HFP. Bildungsgänge an Höheren Fachschulen HF sind ebenfalls praxisorientiert und vermitteln «breitere» und umfassendere Fachkenntnisse des jeweiligen Bereichs.

  • Fachhochschulen FH, Pädagogische Hochschulen PH und Universitäre Hochschulen UH inklusive den beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen ETH bilden die Schweizer Hochschullandschaft: Alle drei Hochschularten bieten sogenannte Bachelor- und Masterstudiengänge an.